Na da kann sich Prof. Lauterbach aber freuen; endlich hat er ein Thema gefunden, da kann er wieder auf seine nichtssagenden Studien verweisen. Corona ist so gut wie vorbei, und damit er nicht in Vergessenheit gerät hat er sich schnell ein neues Thema ausgesucht: Hitze. Ja, die Hitze muß es ein. Gerade rechtzeitig zum Sommerbeginn redet er nun von vielen Hitzetoten, Hitzeschäden und einem dringend erforderlichen Hitzeschutzplan, der auch gleich verbindlich sein soll. Dabei kein Wort davon, das gerade dieses Jahr die Temperaturen bis Mitte Mai so niedrig wie selten waren, wir erinnern uns an Jahre zu Zeiten der CeBit im März, da hatten wir schon über 20 Grad, und keinen hat´s interessiert. Die Temperaturen sind völlig normal. Aber normal ist hier in Deutschland manch anderes nicht mehr. Zum Beispiel die geistige Kompetenz einiger Regierungsmitglieder, die läßt arg zu wünschen übrig, und das nachweißlich, also ohne Beleidigung oder Herabwürdigung, sondern rein tatsachenbetrachtet. Herr Prof. Lauterbach, Bundesärztekammerpräsident Dr. Reinhardt, Dr. Hermann, Vorstandsvorsitzender Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (Abkürzung Klug, kein Scherz), und Frau Luntz, Präsidiumsmitglied des Deutschen Pflegerates, treffen sich auf einer ausserordentlichen Bundespressekonferenz. Thema: Gesundheitsbezogener Klimaschutz.

Und das ging so ab: Dr. Reinhardt nennt den Tag Hitzeaktionstag. Er weiß jetzt schon, die Hitzewelle war zwar bisher nicht da, sie wird aber kommen. Und er weiß, die Hitzewelle kam in den letzten 15 – 20 Jahren häufiger als in den Jahren zuvor. (Anmerkung: Ja, Herr Dr. Reinhardt, die hitzigen Debatten z. B. im Bundestag haben zugenommen, die Anwesenheit von Hitzköpfen und anderes mehr.  Insofern kann ich das nachvollziehen mit der Zunahme der Hitzewellen). Aber weiter: Die Übersterblichkeit habe im Bezug auf Hitzetote zugenommen, 2022 sollen es 4500 Personen gewesen sein. Und das Gesundheitssystem wird wegen Hitzeschäden bei Personen verstärkt in Anspruch genommen und das wird dadurch belastet. (Anmerkung: Diese Aussage ist in den Bereich „ Lächerlich „ einzustufen. Die paar Personen, die übrigens jedes Jahr wegen Hitze behandelt werden, sind ein „ Fliegenschiss „ im Vergleich zu den Flüchtlingsmassen, die seit 2015 unser Gesundheitssystem belasten. Und das dazu noch ohne jemals Beiträge geleistet zu haben). Dann redet er davon, das diese Menschen hitzebedingt dann auch im Arbeitsprozess ausfallen, in der Produktivität. (Anmerkung: Die Wärme oder Hitze in einem Unternehmen ist doch Sache des Unternehmens : Wenn z. B. in einem Einzelhandelsgeschäft mit 4 Buchstaben im 3. Stockwerk keine Klimaanlage, kein Fenster ist und die Türen aus Sicherheitsgründen nicht geöffnet werden dürfen, wen wundert es dann wenn TÄGLICH !!! Kunden dort umfallen, weil eine stickige hochwarme erdrückende Luft mit wenig Sauerstoffgehalt herrscht, wo sogar Mitarbeiter sagen (Zitat): Wenn ich von einer minutenlangen Arbeit am Regal aus der Hocke wieder aufstehe, wird mir manchmal kurz schwarz vor Augen). Dann gibt er zu Protokoll, das im Rahmen der Hitze auch psychische Erkrankungen zunehmen. (Anmerkung: DAS nehme ich ihm sofort ab, das merke ich jeden Tag im Bus, in der Stadt, beim Einkaufen usw., Abends bei Politsendungen oder anderen Sendeformaten; gut gesagt). Angststörungen, so wie er berichtet, treten derzeit bei manchen Mitgliedern der Partei Die Grünen auf, bei den Klimachaoten und Friday for future, um mal einige Organisationen zu nennen. Soweit die wichtigsten Punkte von Dr. Reinhardt.

Nun zu Prof. Lauterbach: Bei ihm sind fast 5000 Menschen 2022 an Hitzefolgen gestorben. In anderen Jahren seien es zum Teil viel mehr gewesen, bis zu 20.000 Menschen (Anmerkung: Uupps, Herr Lauterbach, wohl ein Zahlendreher oder zu viel Nullen, die Statistik des Deutschen Ärzteblattes weist in keinen der letzten 20 Jahre auch nur annähernd eine solche Zahl aus). Aber in Sachen Dramaturgie war er ja schon immer ein Meister. Weiter: er prophezeit, das die Hitzewellen weiter zunehmen werden. Es sei nicht hinnehmbar, wenn wir jedes Jahr zwischen 5000 – 20.000 Todesfälle beklagen, das sei vermeidbar (Anmerkung: Das fällt ihm jetzt ein, wo wir doch angeblich schon seit 20 Jahren die Probleme haben). Er redet davon, das Hitzetote nur die Spitze des Eisbergs sind (falsch  gesprochen, Herr Lauterbach, hier gibt es keinen Eisberg, sondern wenn dann einen Vulkan, denn es handelt sich ja um Hitze). Die meisten Fälle wären auch Schlaganfälle durch die Hitze, danach Pflegebedürftigkeit und schließlich Demenz. Auch Herzinfarkte sind zu nennen. Heute noch auf dem Tennisplatz, wenige Wochen mit dem Rollator unterwegs, so müsse man sich das vorstellen. Deutschland sei gegen den Hitzetod nicht besonders gut aufgestellt, andere Länder machen uns das vor. (Anmerkung: Ach, ja was ganz neues, wo ist Deutschland denn mal gut aufgestellt: Bei den Masken, bei der Digitalisierung, bei Medikamentenverfügbarkeit ? Mir scheint, Deutschland ist fast überall ein Looserland geworden, wieso das nur ? Und unser Weg geht ja in dieser Richtung weiter, ein Volllooser zu werden. Lauterbach weiter: Er redet davon, das Frankreich schon 2003 einen Hitzeplan aufgelegt hat und viel besser damit umgeht. (Anmerkung: So langsam ärgern mich die Lügen des Lauterbach: 2022 hatte Frankreich über 10.000 Hitzetote (Focus online). Lauterbach will sich den Hitzeplan Frankreich nach Deutschland holen. Dort sind die Hitzeperioden aufgeteilt in Gruppen und danach werden Schutzpläne definiert für öffentliche Einrichtungen usw. (Anmerkung: Ach, jetzt wissen wir auch warum die KV Beiträge steigen sollen, wer sonst soll die Kosten für seine Pläne bezahlen ?!). Er vergleicht den kommenden Erfolg es Hitzeplans mit dem eines 7 Punkte Plans zu Coronazeiten, wo die Todeszahlen im Pflegebereich mit Corona von 15 % durch den Plan 1 Jahr später 2022 auf 3.5 % gesunken sei. (Anmerkung: Hat wohl vergessen, das im ersten Jahr die Impfzahlen extrem niedrig waren und erst später deutlich angestiegen sind, hat er wohl vergessen, das es am Impfen lag, nicht an seinem 7 Punkte Plan).

Er wird eine eigene Webseite zu dem Hitzethema erstellen, wo die Risikogruppen dargestellt sind, wie man sich schützen kann, was Warnzeichen sind, wieviel man trinken muß und anderes mehr. (Anmerkung: Alles klar, Herr Lauterbach, Sie meinen also für Flüchtlinge 20-sprachig machen Sie das, mündige geistig auf der Höhe befindliche Bürger kennen sich mit diesen Themen ausreichend aus, denn früher waren teilweise höhere Temperaturen als heute). Da reicht zu 99 % der Einsatz eines gesunden Menschenverstandes ). Zu Investitionen in diesem Themenbereich sei der Bund bereit. Frau Luntz vom Deutschen Pflegerat erklärt, das die Expertise ihrer Organisation unverzichtbar für die erfolgreiche Erstellung eines Hitzeplans sei. (Anmerkung: Wenn die so toll informiert sind, warum haben die nicht schon früher gehandelt sondern die Hitzetote hingenommen ?!). Hitze gäbe es nicht nur aussen, sondern auch in den Gesundheitseinrichtungen. (Anmerkung: Ja, Frau Luntz, auch bei Schweissereien, Bäckereien, Schwimmbädern, Büchereien, Einzelhandelsgeschäften, Fabriken, Kellereien usw. viel mehr als bei Gesundheitseinrichtungen).

Dr. Herrmann von KLUG, einer 2017 gegründeten Organisation: Er redet als Erster mit seinem Lieblingswort: Klimakrise. Da haben wir es. Er will, das alle Menschen wissen: Hitze sei für jeden Menschen potentiell lebensgefährlich und man müsse verstehen und lernen, die Gefahren einzuschätzen und wie man sich davor schützt. (Anmerkung: Da wir Menschen aber nicht ganz doof sind, haben wir schon Sonnenschutzmittel erfunden, eine Kopfbedeckung bei großer Hitze benutzt, bei viel Sonne und Hitze insbesondere zur Mittagszeit Schatten aufgesucht, keine zu große sportliche Tätigkeit ausgeübt, viel getrunken, in der Wohnung ein Klimagerät oder Ventilator aufgestellt und anderes mehr. Reicht das, Herr Dr. Herrmann ?). KLUG fordert mit der Bundesärztekammer und dem Deutschen Pflegerat einen gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundes-/Landes- und Kommunalebene als Pflichtaufgabe mit geregelten Kompetenzen. Das soll auch für besondere Einrichtungen wie Kitas, Pflegeeinrichtungen und Bildungseinrichtungen gelten. Der Hitzeschutz soll in Gesundheitsgesetzen verankert werden, aber z.B. auch im Bau- und Arbeitsschutzgesetz. Verantwortliche für den Hitzeschutz müssen in Gesundheitsministerien bis runter zu Feuerwehr klar definiert sein, dazu gehören Übungen und Planspiele (Anmerkung: Aber bitte nicht bei Hitze). Das alles gäbe es bisher nicht in Deutschland. Es würde ein staatliches Kompetenzzentrum notwendig sein, um alle die damit verbundenen Aufgaben zu meistern. (Anmerkung: Nanu, gehört das nicht zu den Aufgaben des  Gesundheitsministeriums, und was macht KLUG eigentlich, die haben sich doch Hitzeschutz auf die Fahne geschrieben; oder brauchen gewisse Personen wieder zugewiesene Jobs aus dem Bekanntenkreis einiger Politiker oder Manager ?). 

Auf die Fragen der Journalisten gehe ich nicht ein. Aber auf die genannten Fallzahlen. Um einen gab es kein Jahr seit 1992, wo 20.000 Personen oder mehr wegen Hitze verstorben sind. Das Deutsche Ärzteblatt veröffentlich 2022 eine Grafik, wo die höchste Zahl knapp über 10.000 lag, 2 weitere Jahre über 8000 und alle anderen 27 Jahre unter 8000. Desweiteren werden einige Aussagen von Lauterbach dahingehend widerlegt, das  die Webseite Forschung & Lehre von Deutschen Hochschulverband noch im Juli 2022 berichtet, das seit 1992 der Einfluss der hohen Temperaturen auf die Sterblichkeit insgesamt leicht zurückgegangen, das gehe aus einer Studie hervor. Und gerade bei Studien ist doch Lauterbach immer so informiert, aber ich verstehe, diese Studie ist wohl gegen sein Interesse. Fazit: Panikmache wie immer – Kostenverteilung auf die Bürger rechtfertigen und gleichzeitig Begründung warum diesmal Wasser, Eis, Ventilatoren usw. teurer werden müssen. Und Wasser rationiert werden muß. Dabei sollte Lauterbach mal lieber nachdenken, warum immer mehr Grundwasser verschwindet, unbenutzbar wird oder Wasser generell weniger verfügbar ist. Nicht wegen Hitze, sondern z.B. wegen 7 Millionen mehr Bürger im Land, die zusätzlich Wasser verbrauchen, und zwar Milliarden an Kubikliter, Herr Lauterbach. Dazu verseucht der Staat z. B. mit Asse Milliarden Liter an Grundwasser radioaktiv. Dazu werden Firmen wie Tesla aus ideologischen Gründen genehmigt, die nachweislich Millionen an Litern Waser pro Tag zur Produktion verschwenden; Firmen wie Nestle die Milliarden an Litern für Produktionen verbrauchen und nur Millicentbeträge pro Liter bezahlen.

Die Karte zeigt zum Schluß sehr schön, wie beispielsweise öffentlich rechtliches Fernsehen mit farbenfrohen Wetterkarten die Bürgerdahingehend beeinflusst, zu glauben, die Temperaturen seien deutlich angestiegen. Optisch sieht das jedenfalls auf den ersten Blick so aus. Doch aus Sicht der ARD ist das nicht der Fall und auch nicht gewollt.
Erklärung der ARD vom 05.06.2019 (Zitat): Bei der oberen Karte in der Grafik handelt es sich um eine Temperaturvorhersage. Durch die Einfärbung kann man auch dort, wo keine Zahl steht, erahnen, wie hoch die Temperaturen etwa werden. Bei der unteren Karte handelt es sich dagegen um die Aussichten für die kommenden drei Tage, bei der nicht nur die Temperaturen, sondern auch Angaben über Bewölkung, Niederschlag oder Sonnenschein angezeigt werden. Diese Informationen werden mit einer neutralen Karte hinterlegt. (Zitatende). Selbst wenn die Erklärung stimmt, wird damit das Bild vermittelt, was viele darunter verstehen: Eine Farbmanipulation, um einen angeblichen Klimawandel darzustellen.