Wer kennt nicht
inzwischen die gebetsmühlenartigen Ausführungen von
Herrn Prof. Lauterbach, Corona habe bei den gesetzlichen
Krankenkassen so viel Kosten verursacht, deshalb mußte
der Beitrag erhöht werden. Das haben viele Krankenkassen
auch gemacht. Update 07.06.2023: Kaum hat sich die
Vorstandsvorsitzende der GKV Pfeiffer mit ihren
vorgeschobenen Argumenten angeblich die Erhöhung der KV
Beiträgen begründet, kommt der nächste Hammer. Diesmal
meldet sich ein anderes Vorstandsmitglied zu Wort:
Stefanie Stoff-Ahnis . Und die stellt oder läßt
feststellen: Wir haben zuviele Krankenhäuser. Das
habe die GKV durch Berechnungen festgestellt. Von
den rund 1700 genügten rund 1247 davon. Die anderen
sollten nun begründen, warum sie gebraucht würden bzw.
unnötigerweise Fachkräfte binden. Habe ich etwas
verpasst ? Sind wir in einem anderen Film gelandet hier
in Deutschland ? Was war denn während der gut 2 Jahre
Coronazeiten ? Zu wenig Intensivbetten, zu wenig
Pflegepersonal, in allem zu wenig, da war die Rede von
Anwendung von Triage, da war sogar die Rede davon, ob
Ungeimpfte im Zweifelsfall zurückstehen müßten gegenüber
Geimpften, weil die ja selber schuld seien und die
Betten alleine durch die Ungeimpften knapp werden
würden, es lägen ja hauptsächlich Ungeimpfte auf den
Intensivstationen, dabei wurde festgestellt, das aus den
Reihen der Migranten und Flüchtlinge viele dabei waren,
und jetzt haben wir plötzlich zu viele Krankenhäuser,
über 400 sollen es ein ? Hat sich bei der GKV eine
Pandemie ausgebreitet oder was ist da los ? Wieso müssen
sich die Krankenhäuser erklären, die werden doch wohl
aufgrund ihrer Patientenakten usw. simpel und einfach
ihre notwendige Arbeit belegen können. Und wenn man
jetzt einfach aus ideologischen Gründen die
Krankenhäuser zumachen will, geht bei der nächsten
Pandemie oder großflächigen Erkrankungswelle das
große Jammern wieder los, ja, die
Behandlungsplätze reichen nicht, jammer jammer.
Gesunde Denkstrukturen sehen in meinen Augen anders aus.
2. Update 07.06.2023: Kaum habe ich gestern Nacht
einige Infos bezüglich der Krankenhausschließungen
ergänzt, bekomme ich ein Gesprächsprotokoll aus
einer Asklepios Klinik zugespielt. Und das lief so ab:
Eine jahrelange Patientin der Asklepios Klinik, die
jahrelang jeden Monat ein Gesprächstermin bei einem
Psychologen hatte, will telefonisch einen neuen Termin
beantragen. Doch anstatt einen Terminvorschlag zu
bekommen die Frage von der Sprechstundenhilfe, bei
welchem Psychiater denn sie vorher war, also bei welchem
Arzt ? Die Asklepios Klinik wäre ja sowas von überlaufen
und quasi kein Termin verfügbar. Sie solle doch wieder
zu ihrem damaligen Psychologen gehen. Wie jetzt, kein
Termin verfügbar ? Die Asklepios Klinik hatte sie doch
mehrere Jahre am Stück behandelt, krank geschrieben
usw., der Kontakt zum Psychiater sei seit mindestens 3
Jahren vorbei. Es folgt eine minutenlange Pause bei der
Sprechstundenhilfe, die offensichtlich angestrengt in
ihrem Rechner eintippt; auch die zwischendurch gemachte
Feststellung, da seien wohl immer mehr Flüchtlinge mit
Trauma und psychischen Problemen in Behandlung, deshalb
gäbe es keine Termine mehr, ihre Antwort (ACHTUNG):
Nein, es gäbe auch deutsche Patienten. Die Antwort
spricht Bände: Es gibt auch deutsche Patienten. Iss
klar, es gibt noch welche, aber die Flüchtlinge und
Migranten sind klar in der weiten Überzahl, das belegt
im übrigen auch die Tatsache, wenn man sich über Stunden
im Anmeldebereich der Asklepios Klinik aufhält. Das
Klientel ist klar zu erkennen, dazu noch viele mit
Begleitung. Und wenn die dann die geschenkte
Versicherungskarte nicht dabei haben, och Gott, kann ja
passieren. Und der nächste kommt statt 10.20 Uhr erst
10.45 Uhr ? Kann ja passieren. Deutsche sollen
offensichtlich zu Praxisärzten abgeschoben werden. Nun
wissen sie Bescheid warum die KV Beiträge weiter steigen
werden. Ein Grund mehr jedenfalls. Der Patientin wurde
im übrigen wegen ihrer Standhaftigkeit ein Termin am 12.
September 2023 gegeben, nur gut 3 Monate nach
Anforderung. Macht ja auch Sinn bei aktuellen
psychischen Problemen. Aber jetzt kommen schon wieder Ambitionen und Forderungen, die gesetzlichen Krankenkassen seien schon wieder lau in den Kassen und schon denken viele über eine erneute Beitragserhöhung nach. Das liest sich bei der GKV, dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen, dann so: 2024 werde ein Defizit zwischen 3.5 und 7 Milliarden Euro erwartet. Das bedeute in der Konsequenz wieder eine Beitragserhöhung zwischen 0.2 – 0.4 %. Ach nee. Dazu äußert sich in der Bild Zeitung vom 02.06.2023 die GKV Vorstandsvorsitzende Dr. Doris Pfeiffer und fordert erst einmal, die Beiträge für die Versicherten stabil zu halten. Klingt erst einmal vernünftig, dann aber kommt das „ Kleingedruckte „. Stattdessen fordert Sie die Abschaffung oder Einschränkung sogenannter unnötiger Leistungen, die Sie aus einem Vergleich der OECD Länder erkennen und ableiten will. Was in anderen Ländern nicht benötigt wird, braucht auch Deutschland nicht. So einfach ist das. Das aber jedes Land individuelle Behandlungsmethoden aus Gründen der Lokalität, der Bevölkerungsstruktur, des Klimas, vorhandener Krankheiten usw. hat, gibt es scheinbar bei Ihr nicht. Und das quasi kein OECD Land auf die Idee kommen würde, eine Behandlungsart einzuschränken, weil die in Deutschland so gut wie nicht benötigt wird, ist auch klar. Ihr zweites inzwischen für jede Art von leeren Kassen vorgeschobenes Argument: Die Bürger werden einfach zu alt. Ihre Logik soll wohl heissen: Mehr Krankheiten im Alter, mehr Kosten der GKV. Dazu muß ich sagen: Ja, einige Bürger werden älter und älter, und das sind nicht die Handwerker, die Pflegekräfte, die Verkäufer, sondern eher die Beamten, die Politiker und andere, die sich im Leben nicht allzu sehr zu den genannten Berufsgruppen körperlich anstrengen mußten. Und die zahlen sowieso in die GKV nix ein. Also spielt das Alter eher eine untergeordnete Rolle, denn einige „ normale „ Rentner zahlen ja zusätzlich von ihren Renten weiter Beiträge zur KV ein, das gab es im übrigen zu früheren Zeiten nicht. Soweit die Einlassungen von Frau Dr. Pfeiffer, Vorstandvorsitzende GKV Berlin. Bevor ich fortfahre, erst einmal ein Blick auf die GKV Berlin. Zu seinen Aufgaben und Zielen. Zitat: Der GKV-Spitzenverband ist für alle wettbewerbsneutralen Aufgaben der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung in Deutschland, Europa und auf internationaler Ebene der GKV verantwortlich. (Zitatende) 3 Arbeitsbereiche lassen sich definieren: Mitgestaltung der Rahmenbedingungen gesundheitliche und pflegerische Versorgung, Vertretung der Interessen gesetzlich Versicherter gegen Leistungserbringende und Politik und Finanzierungsangelegenheiten und Datenmanagement innerhalb der GKV. Hört sich gut an. Und jetzt kommen wir mal zu 3 viel größeren Bereichen, die dafür sorgen, das die Kosten der gesetzlichen Krankenkassen in schwindelnde Höhen aufsteigen und kein Ende mehr finden. Zum einen kennen wir noch die Coronazeiten, Einkaufswut der Bundesregierung, noch bis heute. Abermillionen vom zu vernichtenden Impfdosen und Schutzmaterial, was abgelaufen ist und abläuft. Schenkungen an Drittstaaten um dann wieder teuer nachzukaufen. Und was ist mit LongCorvid und Impfnebenwirkungen ? Nachdem ja die Lüge von Herrn Prof Lauterbach, es gäbe quasi keine Nebenwirkungen bei den Impfstoffen, und auch das Paul Ehrlich Institut lange versucht hat das herunterzuspielen oder als Panikmache hinzulegen, gibt es inzwischen nach einem Bericht des PEI vom Dezember 2022 alleine aus Impfungen zur Grundimmunisierung plus Booster-Impfungen 333.492 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und 50.833 Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen. Dazu kommen weitere Nebenwirkungen späterer Zeit und die von den neueren Impfstoffen, so daß sich die aktuelle Zahl über 500.000 Betroffene bewegen wird. Dazu kommen noch über 1 Million Personen mit LongCorvid Krankheiten wie Stoffwechselstörungen, Nervensystemstörungen, langanhaltende Virusinfektion, Gerinnungsstörungen, Gefäßerkrankungen, Immunitätsstörungen oder auch diverse Organerkrankungen oder psychische Erkrankungen. Der Bereich von LongCorvid Erkrankungen / Symptomen ist lang. Aber auch diese Personen bedürfen teilweise langer, dauerhafter auch teurer Behandlungen, davon keine Rede bei Frau Dr. Pfeiffer. Und der weitaus größte Kostenpunkt sind die inzwischen rund 7 Millionen Flüchtlinge, die ohne jemals einen Euro in unser Gesundheitssystem eingezahlt haben, sofort eine Krankenkassenkarte bekommen, erst einmal auf alle möglichen Krankheiten untersucht werden, die einige Krankheiten mitbringen, die hier schon als ausgerottet galten, Millionen erhalten erst einmal diverse Impfungen, dann Kriegsverletzte aus der Ukraine, die wir hierher karren und gesund pflegen. Nicht zu vergessen die vielen psychisch Kranken, die immer traumatisiert bezeichnet werden. Wir wissen doch alle, das insbesondere Behandlungen wegen psychischer Probleme langatmig und kostenintensiv sind. Aber auch dieses Thema gibt es bei der Vorstandsvorsitzenden Dr. Pfeiffer nicht. Und schließlich gibt es noch ein drittes Gebiet, auf das sich Frau Dr. Pfeiffer demnächst einstellen und sich bei Herrn Prof. Lauterbach bedanken kann: Die Legalisierung von Cannabis. Oder glaubt irgendjemand allen Ernstes, das sich nicht Hunderttausende das verschreiben lassen, weil sie es angeblich brauchen, das Hunderttausende zu dauerhaften Behandlungen, Therapien, Gesprächen und was weiß ich nicht herangezogen werden; und schließlich diejenigen, die es übertreiben und dann wieder wegen Entzug oder gesundheitlichen Schäden durch zu viel Cannabiskonsum behandelt werden müssen. Hatte Sie irgendwie auch nicht auf Ihrer Liste. Fazit: Eine derart einseitige Betrachtung der Defizitentwicklung hätte ich von einer Fachfrau, einer Vorstandvorsitzenden der GKV, nicht erwartet. Und das kann ich mir so erklären, das hier offensichtlich wie bei den Grünen ideologische Gründe vorliegen, die es verbieten, irgendetwas negatives mit Flüchtlingen und Migranten in Zusammenhang zu bringen. Diese Art ist ja inzwischen in Deutschland Standard in vielen politischen Kreisen, Talk – Shows und Expertenrunden geworden, um die Bürger aufs Glatteis führen zu können. Funktioniert leider nur eingeschränkt, Pech gehabt. |