Was war denn letzte Woche auf dem Rollfeld Flughafen Frankfurt passiert, und die Frage ist, wie das überhaupt bei all den Sicherheitsvorkehrungen passieren konnte ? Eine Nachlese und Ausblick in die Zukunft. Und eine Enthüllung. Alles auf einmal. Da war er wieder, unser Bundeskanzler, mal wieder auf Reisen, diesmal eine Dienstreise nach Tallinn in Estland. Geplant war am Freitag, den 26.05.2023 ein Treffen  mit den Regierungschefs der baltischen Staaten Litauen, Lettland und  Estland. Vertreten sind die Länder neben Bundeskanzler Scholz Litauens Staatspräsident Gitanas Nausėda, Lettlands Ministerpräsident Krišjānis Kariņš sowie die estnische Ministerpräsidentin Kallas. Gespräche werden die Außen- und Sicherheitspolitik, der im Juli bevorstehende NATO-Gipfel in Vilnius sowie EU- und energiepolitische Fragen sein. Soweit die offiziellen Verlautbarungen. Was dann so gar nicht offiziell war, liest und hört sich an wie ein Dreh für einen Krimi. Auf dem Weg zum Flughafen am Mittwoch 24.05. schließt sich irgendwann auf der Strecke dem Fahrzeugkonvoi der schwarze n Autos ein weiteres Auto an, das schließlich auch auf das Rollfeld des Flughafens fahren kann. Einige Sicherheitsleute steigen aus, dann auch Scholz, und irgendwann in dieser Zeit muß die wohl männliche 48 jährige Person ebenfalls ausgestiegen sein und es geschafft haben, zu Scholz zu laufen, ihm die Hand zu schütteln und ihn zu umarmen. Kann sich keiner vorstellen, ist aber so passiert. Leider gibt es von dieser Szene keine Videoaufnahmen, weil das kein Pressetermin war, eventuelle Videos von Sicherheitskräften wird keiner zu Gesicht bekommen. Denn kaum ist die Situation dann doch irgendwie überstanden, die Entwarnung. Nein, Herr  Scholz habe sich nicht bedroht gefühlt, er war eher überrascht von der Aktion. Ach, nicht bedroht ? Dabei hätte der Umarmer, der lt. Bild – Zeitung einen griechisch klingenden Nachnamen haben soll und wohl unter Drogeneinfluß stand, da er bei der Festnahme verwirrt schien, in seinem Auto jede erdenkliche Art von Waffen, Sprengstoff und anderes dabei haben können, denn offensichtlich wurden ja die Fahrzeuge auch bei der Flughafengeländeeinfahrt weder gesichtet noch kontrolliert. Und das natürlich die Polizei bis dato vertuscht, wer eigentlich der Umarmer ist, zeigt mir, das es sich nicht um einen gebürtigen Deutschen handelt. Denn immer dann werden die Polizeisprecher und Regierungssprecher wordkarg, wäre es ein Rechtsextremer gewesen,  wüßte das schon in den ersten Minuten die ganze Welt, und das würde in allen Medien rauf und runter laufen. Warum erinnert mich das Ganze eigentlich an den Fall der Flüchtlingswelle 2015/2016, als ein Flüchtling zu Frau Merkel durchgelassen wurde, um mit ihr ein Selphie zu machen. Eigentlich unvorstellbar davor und auch nicht möglich, aber ein Flüchtlingsstatus macht halt mehr möglich.

Und wenn ich dann die Einlassung der Polizei höre, der Mann wäre wohl verwirrt gewesen; wäre ich alleine gar nicht darauf gekommen oder starten solche Aktionen geistig normale Personen ? Jetzt ist das Geschrei wieder mal groß, wer ist schuld, wer war schuld, Bundes- oder Landespolizei oder auch das BKA, der Personenschützer oder wer ? Ich glaube das Hin- und Hergeschiebe der Verantwortung  ist reine Propaganda,  natürlich ist klar wer für welche Sicherheitsmaßnahmen, Prüfungen usw. zuständig ist, und ohne unser Wissen werden sich schon Personen um einen neuen Arbeitsplatz kümmern müssen.
Aber die Vertuschungs- und Verharmlosungsaktion ist noch nicht zu Ende. Neben der Tatsache, das Faeser Konsequenzen wegen dem Vorfall ankündigt, worüber ich nur lachen kann, das ist ihr typischer Aktionismus als Alibifunktion in der Art: Seht, liebe Bürger, ich hab mich gleich um die Sache gekümmert. Das kennen wir, Silvester 2022: Bis heute gerade mal ein, in Worten EIN Gerichtsverfahren gegen einen 23 jährigen Mann. Das war´s. Nach einen halben Jahr. Ein Witz. Was hat denn da Herr Büchner, Regierungssprecher, auf der Bundespressekonferenz Tage später, dazu zu sagen ? „ Die Begegnung und Umarmung am Frankfurter Flughafen hatte der Bundeskanzler so nicht geplant. Es war überraschend für ihn aber in der konkreten Situation kein großer Vorfall. Er hat sich nicht bedroht gefühlt, hat volles Vertrauen in die Arbeit der Polizei„. Ach, kein großer Vorfall, Vertrauen in die Polizei ? Hätte derjenige ein Messer gezogen wäre der Vorfall etwas größer geworden. Und welches Vertrauen kann Scholz in dieser Situation in die Polizei gehabt haben ? Keine. Die Frage ist, warum das Ganze so runtergespielt und schon fast lächerlich gemacht  wird.  Mal sehen, ob noch was Vernünftiges vom Regierungssprecher kommt. Auf die Frage einer Journalistin, wie das Ganze denn abgelaufen sei, die schnippige Antwort: Nein, kann er nicht, er war ja nicht dabei. Ach nee, war er nicht ? Und kein Sicherheitsbeamter / Polizei wurde befragt wie das denn passieren konnte ? Wurde schon, aber die Ergebnisse werden natürlich verschwieg. Äh vertuscht. Herr Lawrenz vom Bundesinnenministerium erklärt ebenso lapidar, eine genaue Aufarbeitung und  Analyse des Vorfalls werde nun vorangetrieben. Na klar, analysiert mal schön. Interessante Frage einer weiteren Journalistin, ob nicht vielleicht durch die vielen Auslandsreisen eine Zusatz- oder Überbelastung des Sicherheitspersonals gegeben sei, Büchner kurz dazu: Nein. Und schaut zu Lawrenz rüber, der auch gefragt wurde. Kurzer Blickaustausch dann seine Antwort: Könne er nicht ergänzen, die Antwort. Hätte ich auch nicht anders erwartet.

Und dann die Frage, ob schonmal was Vergleichbares passiert sei. Herr Büchner dazu: Nein, wüßte er nicht, kann er sich nicht erinnern, auf dem Rollfeld oder so. Na ist ja wie beim Kanzler, deshalb ist er ja auch Regierungssprecher, von wegen kann sich nicht erinnern. Schöner Satz, woher er den wohl hat ? Wieder Focus Online berichtet,  gab es wohl mehrere Pannen. Nachdem BKA Beamte den Mann nach der Umarmung beiseite gestossen hatten kümmerten sie sich weiter um Scholz sein Einstieg in die Maschine. Der eklatanteste Fehler, den Büchner in der Pressekonferenz vorsichtshalber nicht nennt: Die sechs Personenschützer kümmern sich offensichtlich nicht weiter um den unerwünschten Begleiter des Kanzler-Konvois. Denn: Der Mann steigt wieder in sein Auto ein und zündet sich eine Zigarette an. Eine zufällige Streife der Bundespolizei die gerade vor Ort waren nehmen den Mann dann fest. Und wenn die nicht da gewesen wären, hätte der Mann wahrscheinlich in aller Ruhe wegfahren können. Eine Story wie aus einem Actionfilm. Nur eben wahr. Und zum Thema „ Hat es so noch nicht gegeben „ was Herr Büchner behauptet hat. Falsch. Schon zu Putins Zeiten, wo er von Kanzler Schröder in Hannover auf dem Flugfeld empfangen wurde, gab es im abgetrennten Pressebereich nach meinen Erkenntnissen von damals anwesende Journalisten, die gar keine Presse waren. Ein weiterer Fall, vor langer Zeit lange Zeit so gelaufen: Ein Mann, der bei vielen öffentlichen politischen Treffen und Veranstaltungen, auch bei Politikern höchsten Ranges, mit dabei war, obwohl gar nicht eingeladen. Kleidung, Optik, Ausstattung und sicheres Auftreten haben da wohl den Ausschlag gegeben. Irgendwann hat er sich geoutet. Wie er das immer geschafft hat, sich z.B, auch mit Ohrenstöpsel zwischen die Securitys zu stellen, kam nie heraus.